Richter: Verdächtiger, der Polizisten erschossen hat, stellt „extreme Gefahr“ dar

Der Verdächtige sagte zu den festnehmenden Beamten: „Ich habe es getan … Ich habe versucht, mir das Leben zu nehmen.“ „Ich habe die Schießerei gemacht“, sagen die Behörden

Der Verdächtige sagte zu den festnehmenden Beamten: „Ich habe es getan … Ich habe versucht, mir das Leben zu nehmen.“ „Ich habe die Schießerei gemacht“, sagen die Behörden

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Der Verdächtige sagte zu den festnehmenden Beamten: „Ich habe es getan … Ich habe versucht, mir das Leben zu nehmen.“ „Ich habe die Schießerei gemacht“, sagen die Behörden

Ein Richter aus Cecil County bezeichnete den Mann, der beschuldigt wurde, einen Polizisten und zwei Sheriff-Deputies erschossen zu haben, am Montag als extreme Gefahr für die Öffentlichkeit und ordnete an, dass er ohne Kaution festgehalten werden müsse.

Ein Beamter des Staates Maryland und zwei Sheriff-Stellvertreter aus Cecil County erholen sich, nachdem sie am frühen Sonntagmorgen erschossen wurden, als sie auf einen Einbruchsanruf in Port Deposit reagierten, teilte die Polizei mit.

Der Verdächtige, Daniel Padraig Colin Donnelly, 23, aus Elkton, musste sich am Montag einem Richter wegen einer Kautionsprüfung in 19 Anklagepunkten stellen, darunter drei Anklagen wegen versuchten Mordes ersten Grades. Donnelly nahm per Videoübertragung aus dem Internierungslager von Cecil County an der Gerichtsverhandlung teil.

Donnellys Pflichtverteidiger beantragte eine Kaution in bar und teilte dem Richter mit, dass bei ihrem Mandanten „bestimmte psychiatrische Störungen diagnostiziert wurden“.

Der stellvertretende Staatsanwalt von Cecil County, der den Fall verfolgt, lehnte ab und sagte, es handele sich nicht um ein Gelegenheitsverbrechen. Die Staatsanwälte sagten dem Richter, es handele sich um „einen sehr komplexen Hinterhalt, den er nur begangen habe, weil er die erste Person, die er töten wollte, nicht töten konnte“.

Bei der Anhörung wurde bekannt, dass Donnelly ein obdachloser DoorDash-Fahrer ist, der angeblich die „Schießerei aus einem Hinterhalt“ gestanden hat.

Die Staatsanwaltschaft teilte dem Richter mit, dass Donnelly ursprünglich einen Mann töten wollte, der im Wohnblock der Twin Lakes Road wohnte, dort aber niemanden zu Hause vorfand, weshalb er sich „Plan B“ zuwandte.

Gerichtsverhandlungen und Dokumenten zufolge inszenierte Donnelly einen Einbruch in das Haus, bat die Nachbarn, 911 anzurufen, stahl eine Schrotflinte, versteckte sich im Wald und schoss auf die Beamten, als sie in Reichweite kamen.

Laut Anklagedokumenten, die 11 News vorliegen, wurde der Soldat von einer Vogelschrotkugel im rechten Knie getroffen, ein Deputy wurde von 52 Stücken Vogelschrotkugeln von Kopf bis Fuß getroffen und der zweite Deputy wurde von fünf Stücken getroffen Vogelschrotkugeln und Schrapnelle trafen seinen Arm, sein Gesicht und seinen Bauch.

Nach Angaben der Polizei wurden weder von den Beamten noch von den Polizisten Schüsse abgefeuert.

„Sie gingen durch die Wohnung, sahen nichts. Erst als zwei Sheriff-Deputies und der Polizist in den Hinterhof gingen, wurden sie mehrmals von dem Verdächtigen beschossen, der dann in eine nahegelegene Waldlinie floh. „Die Sprecherin der Maryland State Police, Elena Russo, sagte am Sonntag gegenüber 11 News.

Die Behörden sagten, Donnelly sei angeblich in eine Kirche eingebrochen und habe 30 US-Dollar gestohlen, bevor er versucht habe, im nahe gelegenen Royal Farms-Laden am Jacob Tome Memorial Highway in Port Deposit, etwa eine Dreiviertelmeile vom Tatort entfernt, eine Mitfahrgelegenheit zu ergattern.

Polizisten trafen ein und nahmen Donnelly in Gewahrsam. Die Behörden sagten, Donnelly habe auf seine Miranda-Rechte verzichtet und den festnehmenden Beamten gesagt: „Ich habe es getan“ und „Ich habe versucht, einem das Leben zu nehmen. Ich habe die Schießerei durchgeführt.“

Beide Beamten und der angeschossene Soldat wurden in Krankenhäuser gebracht und befinden sich weiterhin im Verwaltungsurlaub. Der Soldat wurde inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen.

Die Staatspolizei sagte, die Ermittler hätten einen Durchsuchungsbefehl gegen das Haus erlassen und eine Schrotflinte gefunden.

Bei einer Verurteilung in allen 19 Anklagepunkten in diesem Fall könnte Donnelly mit einer Höchststrafe von insgesamt drei lebenslangen Haftstrafen plus fast 400 Jahren Gefängnis rechnen. Sein nächster Gerichtstermin ist Anfang Juni.